Diese Visagisten Tricks werden Ihr Make-up für immer revolutionieren

webmaster

A professional female make-up artist, wearing a modest business uniform, meticulously applies a hydrating primer to the face of a female client in a brightly lit, modern make-up studio. The client's face is serene, showcasing smooth, prepared skin. The focus is on the artist's clean, skilled hands and the client's perfect anatomy, ensuring a natural pose. The environment is professional and sterile. fully clothed, appropriate attire, safe for work, perfect anatomy, correct proportions, well-formed hands, natural body proportions, professional dress, high quality, modest clothing, family-friendly content.

Als Make-up-Artistin erlebe ich täglich, wie entscheidend die kleinen Details sind, die am Ende den größten Unterschied machen. Man sieht so viele vermeintliche Tricks online, doch die wahren Profi-Geheimnisse, die in der täglichen Praxis wirklich zählen und auch den neuesten Trends – ob natürliche „No-Make-up“-Looks oder makellose, langanhaltende Finishes, die den ganzen Tag halten müssen – gerecht werden, findet man selten.

Ich habe im Laufe meiner Karriere gelernt, welche Techniken und Produkte wirklich funktionieren, wie man selbst unter Zeitdruck ein perfektes Ergebnis erzielt und vor allem, wie man die individuelle Schönheit jedes Gesichts hervorhebt.

Es geht schließlich nicht nur darum, schön auszusehen, sondern sich auch wirklich wohl und selbstbewusst zu fühlen, egal welcher Anlass ansteht. Ich verrate Ihnen jetzt ganz genau, worauf es ankommt!

Die perfekte Basis schaffen: Mehr als nur Grundierung

diese - 이미지 1

Als Make-up-Artistin sehe ich immer wieder, wie entscheidend die Vorbereitung der Haut für ein makelloses und langanhaltendes Make-up ist. Viele überspringen diesen Schritt oder unterschätzen ihn, doch hier liegt der Schlüssel zum Erfolg.

Es geht nicht nur darum, eine Schicht Grundierung aufzutragen; es geht darum, die Haut zu verstehen und sie optimal auf das vorzubereiten, was kommt. Ich habe in unzähligen Situationen erlebt, dass selbst die teuerste Foundation versagt, wenn die Haut darunter nicht richtig versorgt wurde.

Man kann die tollsten Produkte verwenden, aber wenn die Leinwand nicht stimmt, wird das Kunstwerk nie seine volle Wirkung entfalten. Das ist mein absoluter erster und wichtigster Schritt in jeder meiner professionellen Make-up-Routinen, und er sollte auch Ihr erster sein.

1. Hydratation ist Gold wert: Vorbereitung der Haut

Die Grundlage für jedes gelungene Make-up ist eine optimal mit Feuchtigkeit versorgte Haut. Trockene Stellen lassen Make-up fleckig aussehen und betonen Fältchen, während übermäßig fettige Haut dazu führt, dass die Produkte schnell verrutschen.

Ich beginne immer mit einer gründlichen Reinigung, gefolgt von einem Toner, der den pH-Wert der Haut ausgleicht. Danach trage ich eine leichte, aber effektive Feuchtigkeitscreme auf, die schnell einzieht und keine Rückstände hinterlässt.

Für Kundinnen mit besonders trockener Haut verwende ich zusätzlich ein hydratisierendes Serum oder eine Gesichtsöl, das sanft eingeklopft wird. Das Wichtigste hierbei ist, der Haut genug Zeit zu geben, die Produkte aufzunehmen, bevor man mit dem nächsten Schritt fortfährt – meistens ein paar Minuten.

Das Ergebnis ist eine glatte, pralle Oberfläche, auf der sich Foundation wie ein Traum verblenden lässt.

2. Der richtige Primer: Dein unsichtbarer Helfer

Ein Primer ist für mich kein optionaler Schritt, sondern ein absolutes Muss, um die Haltbarkeit und das Finish des Make-ups zu maximieren. Es gibt so viele verschiedene Arten von Primern, die auf unterschiedliche Hautbedürfnisse zugeschnitten sind: mattierende Primer für ölige Haut, hydratisierende Primer für trockene Haut, porenverfeinernde Primer oder sogar farbkorrigierende Primer.

Ich wähle den Primer basierend auf dem Hauttyp und den spezifischen Bedürfnissen meiner Kundin aus. Habe ich eine Kundin mit großen Poren, die ein makelloses Finish wünscht?

Dann greife ich zu einem Silikon-Primer, der die Poren optisch minimiert. Brauche ich maximale Haltbarkeit für ein Event, das den ganzen Tag dauern soll?

Dann ist ein griffiger, langanhaltender Primer meine erste Wahl. Die Menge ist hier entscheidend: Weniger ist oft mehr. Eine kleine Menge, die gleichmäßig aufgetragen wird, reicht völlig aus, um eine perfekte Basis zu schaffen.

Augen-Make-up, das wirklich hält: Von subtil bis dramatisch

Augen sind das Fenster zur Seele, und ein ausdrucksstarkes Augen-Make-up kann den gesamten Look transformieren. Doch nichts ist frustrierender, als wenn Lidschatten in die Lidfalte kriecht oder Eyeliner verwischt.

In meiner Karriere habe ich unzählige Stunden damit verbracht, Techniken zu perfektionieren, die nicht nur schön aussehen, sondern auch extrem langanhaltend sind – egal ob für Fotoshootings, Hochzeiten oder einfach für den Alltag.

Es geht darum, die richtigen Produkte in der richtigen Reihenfolge und mit der richtigen Technik aufzutragen. Ich habe schon oft erlebt, dass selbst bei hitzigen Sommerveranstaltungen oder Tränen der Freude mein Augen-Make-up perfekt saß.

Das Geheimnis liegt in der Schichtung und den richtigen Hilfsmitteln.

1. Der Lidschatten-Primer: Dein Schutzschild für Perfektion

Genauso wie für das Gesicht ist ein Lidschatten-Primer für mich unverzichtbar. Er schafft eine ebenmäßige Oberfläche auf dem Augenlid, die dafür sorgt, dass der Lidschatten besser haftet, seine Farbe intensiver wirkt und nicht in die Lidfalte kriecht.

Ich trage eine dünne Schicht auf das gesamte Lid auf, von Wimpernkranz bis zur Augenbraue, und lasse sie kurz antrocknen. Das macht einen unglaublichen Unterschied in der Haltbarkeit, besonders bei öligen Lidern.

Ich habe gesehen, wie Lidschatten ohne Primer innerhalb weniger Stunden verschwinden kann, während er mit Primer den ganzen Tag makellos bleibt.

2. Schicht für Schicht zum Ausdruck: Die richtige Anwendung von Lidschatten

Die Kunst eines langanhaltenden und ausdrucksstarken Augen-Make-ups liegt im Schichten. Ich beginne immer mit einer hellen, matten Grundfarbe auf dem gesamten Lid, die als Basis dient und das Verblenden erleichtert.

Danach baue ich die Farben langsam auf, beginnend mit den hellsten Tönen und endend mit den dunkelsten für Definition. Wichtig ist, jede Schicht gut zu verblenden, um harte Kanten zu vermeiden.

Für mehr Intensität oder einen dramatischen Effekt verwende ich oft “feuchte” Pinsel für Schimmer- oder Metallic-Töne, indem ich den Pinsel leicht mit Fixierspray besprühe, bevor ich Farbe aufnehme.

Das gibt einen fast schon flüssigen Effekt, der unglaublich glamourös aussieht und zudem die Haltbarkeit verbessert.

3. Eyeliner und Mascara: Das i-Tüpfelchen, das hält

Ein sauberer Eyeliner-Strich und voluminöse Wimpern vollenden das Augen-Make-up. Für maximalen Halt greife ich oft zu gelbasierten oder flüssigen Eyelinern, die wasserfest sind.

Der Trick hierbei ist Präzision und Geduld. Ein ruhiger Arm und kleine, kurze Striche helfen dabei, eine perfekte Linie zu ziehen. Bei Mascara setze ich auf Volumengebende und verlängernde Formeln, die ebenfalls wasserfest sein können, besonders wenn Tränen oder Feuchtigkeit zu erwarten sind.

Ich tusche die Wimpern in mehreren dünnen Schichten und lasse jede Schicht kurz antrocknen, um Verklumpungen zu vermeiden und maximales Volumen zu erzielen.

Manchmal verwende ich auch eine Wimpernzange, aber immer bevor die Mascara aufgetragen wird.

Konturieren und Highlighten: Die Kunst, Gesichtsformen zu betonen

Konturieren und Highlighten können ein Gesicht komplett neu definieren, aber auch schnell unnatürlich wirken, wenn man es übertreibt. Mein Ziel ist es immer, die natürlichen Schatten und Lichter des Gesichts zu betonen, um Dimension zu schaffen und die besten Merkmale hervorzuheben.

Ich sehe so viele Tutorials, die extreme Konturen zeigen, die im Tageslicht einfach nicht funktionieren. Mein Ansatz ist subtiler und darauf ausgelegt, die individuelle Schönheit zu unterstreichen, nicht zu verstecken.

Es geht darum, ein Spiel mit Licht und Schatten zu schaffen, das Tiefe verleiht und das Gesicht weicher oder definierter erscheinen lässt, je nachdem, was gewünscht wird.

1. Dein perfekter Konturton: Weniger ist oft mehr

Der Schlüssel zu einem natürlichen Kontur-Look liegt in der Wahl des richtigen Farbtons. Ich empfehle immer einen kühleren Braunton, der einen Schatten imitiert, anstatt einen zu warmen Ton, der wie Bronzer wirkt.

Für helle Hauttypen sind graubraune Töne ideal, während mittlere bis dunkle Hauttypen mit tieferen, aber immer noch kühlen Brauntönen arbeiten können.

Ich trage die Kontur in den natürlichen Schatten des Gesichts auf: unterhalb der Wangenknochen, entlang der Kieferlinie und an den Schläfen, manchmal auch leicht an den Nasenflügeln, um die Nase zu schmälern.

Wichtig ist, die Farbe gut zu verblenden, damit keine harten Linien entstehen und alles nahtlos in die Haut übergeht. Ich nutze dafür meistens einen weichen, schrägen Pinsel oder einen Beauty-Schwamm.

2. Highlighter-Techniken: Wo das Licht tanzen soll

Highlighter ist dazu da, die Bereiche des Gesichts hervorzuheben, die das Licht natürlich reflektieren. Ich trage ihn auf die höchsten Punkte der Wangenknochen auf, entlang des Nasenrückens, auf den Amorbogen der Lippen und einen Hauch unterhalb des höchsten Punkts der Augenbraue.

Für einen subtilen Glanz verwende ich puderförmige Highlighter mit einem feinen Schimmer, während ich für einen dramatischeren Look flüssige oder cremige Highlighter einsetze, die vor dem Puder aufgetragen werden.

Die Menge macht den Unterschied: Ein kleiner Tupfer reicht oft aus, um einen strahlenden Effekt zu erzielen. Mein Geheimnis ist es, den Highlighter dort aufzutragen, wo man auch im natürlichen Licht glänzen würde.

Lippen, die Geschichten erzählen: Farbe, Halt und Pflege

Lippen sind ein zentraler Punkt des Gesichts und können einen Look von klassisch elegant bis hin zu mutig und modern verändern. Doch schöne Lippen sind mehr als nur Farbe – sie brauchen Pflege, um ihre volle Wirkung zu entfalten und die Farbe optimal zur Geltung zu bringen.

Ich habe unzählige Produkte und Techniken ausprobiert, um sicherzustellen, dass Lippenstift den ganzen Tag hält, ohne auszutrocknen oder zu verlaufen.

Es ist ein Irrglaube, dass man für langanhaltende Lippen nur matte Produkte verwenden kann; mit der richtigen Vorbereitung können auch cremigere Texturen lange halten.

1. Lippenpflege: Die Leinwand vorbereiten

Bevor ich überhaupt an Farbe denke, sorge ich für die richtige Pflege der Lippen. Trockene, rissige Lippen lassen selbst den schönsten Lippenstift ungleichmäßig und unschön aussehen.

Ich beginne mit einem sanften Lippenpeeling, um abgestorbene Hautschüppchen zu entfernen. Danach trage ich einen reichhaltigen Lippenbalsam auf und lasse ihn einige Minuten einwirken.

Überschüssigen Balsam tupfe ich vorsichtig mit einem Taschentuch ab, bevor ich mit dem Auftragen von Farbe beginne. Dieser Schritt stellt sicher, dass die Lippen glatt und prall sind, was die Haltbarkeit des Lippenstifts erheblich verbessert.

2. Der perfekte Lippen-Look: Liner, Farbe und Fixierung

Für maximale Präzision und Haltbarkeit verwende ich immer einen Lipliner. Ich wähle einen Ton, der entweder der natürlichen Lippenfarbe oder dem Lippenstiftton entspricht.

Zuerst umrande ich die Lippenkontur, um eine saubere Linie zu schaffen und das Auslaufen der Farbe zu verhindern. Für noch mehr Halt fülle ich die gesamten Lippen mit dem Lipliner aus.

Danach trage ich den Lippenstift auf. Für zusätzlichen Halt presse ich die Lippen nach der ersten Schicht auf ein Taschentuch, trage eine zweite Schicht auf und pudere sie dann leicht mit einem transparenten Puder ab, bevor ich die letzte Schicht Lippenstift auftrage.

Das versiegelt die Farbe förmlich.

Das Finish, das den Unterschied macht: Fixieren und Auffrischen

Du hast dir viel Mühe gegeben, ein perfektes Make-up zu kreieren, aber was nützt das, wenn es nach ein paar Stunden aussieht, als hättest du es den ganzen Tag getragen?

Die Fixierung ist der letzte, aber entscheidende Schritt, um sicherzustellen, dass dein Kunstwerk auch wirklich den ganzen Tag hält. Ich habe gelernt, dass ein gutes Fixierspray oder Puder nicht nur die Haltbarkeit verlängert, sondern auch das gesamte Make-up harmonisiert und ein natürliches Finish verleiht.

Es gibt nichts Schlimmeres, als wenn das Make-up nach wenigen Stunden fleckig aussieht oder sich absetzt, besonders nach all der Arbeit, die man investiert hat.

1. Puder: Mattieren und Fixieren

Nachdem alle Cremeprodukte aufgetragen sind, ist Puder unerlässlich, um das Make-up zu fixieren und Glanz zu kontrollieren. Ich verwende am liebsten loses, transparentes Puder, das ich mit einem großen, flauschigen Pinsel oder einem Puderquaste nur dort auftrage, wo es wirklich nötig ist – meistens in der T-Zone (Stirn, Nase, Kinn).

Das sorgt für ein mattes Finish und verhindert, dass die Haut im Laufe des Tages glänzt. Für die Augenpartie nutze ich eine winzige Menge, um Concealer zu fixieren und ein Absetzen in feine Linien zu verhindern.

Wichtig ist hierbei, nicht zu viel Puder zu verwenden, um einen “cakey” Look zu vermeiden, der das Make-up alt aussehen lässt.

2. Fixierspray: Dein unsichtbares Finish und Auffrischer

Ein Fixierspray ist für mich der ultimative Endpunkt jeder Make-up-Routine, besonders wenn es langanhaltend sein muss. Es verschmilzt alle pudrigen Texturen miteinander, nimmt den pudrigen Schleier und verleiht dem Make-up ein natürliches, frisches Aussehen.

Es gibt verschiedene Arten von Fixiersprays: mattierende, hydratisierende oder solche, die speziell für Langlebigkeit entwickelt wurden. Ich sprühe es in einer “X” und “T” Bewegung aus etwa 20-30 cm Entfernung auf das Gesicht.

Es fühlt sich nicht nur erfrischend an, sondern sorgt auch dafür, dass alles an Ort und Stelle bleibt. Ich nutze es auch gerne zwischendurch, um das Make-up aufzufrischen, besonders wenn ich einen langen Tag oder Abend vor mir habe.

Hautpflege als Fundament: Der wahre Startpunkt für jedes Make-up

Oft vergessen wir, dass das beste Make-up auf einer gesunden Haut beginnt. Ich kann als Make-up-Artistin noch so viele Tricks anwenden, wenn die Haut darunter nicht in einem guten Zustand ist, wird das Ergebnis niemals wirklich makellos sein.

Es ist wie ein Maler, der auf eine unebene, schlecht vorbereitete Leinwand malen muss – das Kunstwerk wird nie so brillant sein, wie es sein könnte. Eine konsequente und auf den Hauttyp abgestimmte Pflegeroutine ist das A und O.

Man fühlt sich einfach viel wohler in seiner Haut, wenn sie strahlt, und das Make-up ist dann nur noch das Sahnehäubchen.

1. Die tägliche Pflegeroutine: Deine Haut dankt es dir

Eine gute Hautpflegeroutine sollte morgens und abends durchgeführt werden. Morgens reinige ich die Haut sanft, trage ein Antioxidantien-Serum (wie Vitamin C) auf, gefolgt von einer Feuchtigkeitscreme und einem Sonnenschutzmittel.

Letzteres ist absolut nicht verhandelbar, denn UV-Schäden sind eine der Hauptursachen für Hautalterung und können auch das Make-up beeinträchtigen. Abends reinige ich die Haut gründlich, um Make-up und Unreinheiten zu entfernen, verwende einen Toner, ein Behandlungsserum (z.B.

mit Retinol oder Hyaluronsäure) und eine reichhaltigere Nachtcreme. Diese Routine mag aufwendig klingen, aber die Investition in gute Hautpflege zahlt sich langfristig aus.

2. Spezielle Behandlungen für Problemzonen: Gezielte Hilfe

Neben der täglichen Routine integriere ich regelmäßig spezielle Behandlungen, die auf die individuellen Bedürfnisse meiner Kundinnen zugeschnitten sind.

Dazu gehören Gesichtsmasken (hydratisierend, klärend oder beruhigend), Peelings (chemisch oder mechanisch), um abgestorbene Hautzellen zu entfernen und die Zellerneuerung anzuregen, sowie gezielte Spot-Behandlungen für Unreinheiten.

Für mich sind diese Extras entscheidend, um die Haut in Topform zu halten und kleine Problemzonen zu adressieren, bevor sie zu großen Herausforderungen werden.

Eine regelmäßige Dampfbehandlung oder ein Besuch bei der Kosmetikerin können ebenfalls Wunder wirken und das Hautbild grundlegend verbessern.

Produktkategorie Typische Anwendung Vorteile für Make-up Mein Profi-Tipp
Feuchtigkeitscreme Vor dem Primer Schafft eine geschmeidige Basis, verhindert Trockenheit und ungleichmäßiges Auftragen Wählen Sie eine, die schnell einzieht und nicht klebt. Bei öliger Haut eine Gel-Textur bevorzugen.
Primer Nach Feuchtigkeitscreme, vor Foundation Ebenmäßiger Teint, längere Haltbarkeit, Porenminimierung oder Hydratation Nutzen Sie verschiedene Primer für unterschiedliche Gesichtspartien (z.B. mattierend auf Stirn, hydratisierend auf Wangen).
Lidschatten-Primer Auf dem gesamten Augenlid vor Lidschatten Verhindert Creasing, intensiviert Farbe, verlängert Haltbarkeit Eine winzige Menge reicht aus – zu viel kann das Gegenteil bewirken.
Fixierspray Als letzter Schritt nach dem Make-up Verschmilzt Produkte, nimmt pudrigen Schleier, verlängert Haltbarkeit Auch für Pinsel-Befeuchtung bei Schimmer-Lidschatten oder zum Auffrischen tagsüber nutzen.

Fehler vermeiden, Selbstvertrauen gewinnen: Tipps aus der Praxis

Jeder macht Fehler, besonders beim Make-up. Auch ich habe in meiner Anfangszeit so viele Dinge falsch gemacht, aber genau daraus habe ich gelernt. Was ich immer wieder betone: Make-up ist dazu da, uns Spaß zu machen und unser Selbstvertrauen zu stärken, nicht uns zu frustrieren.

Die häufigsten Fehler sind oft leicht zu korrigieren, wenn man weiß, worauf man achten muss. Es geht darum, ein Gespür für die eigenen Bedürfnisse und Produkte zu entwickeln und nicht jedem Trend blind zu folgen.

Manchmal sind es die kleinen Korrekturen, die den größten Unterschied machen und ein gutes Gefühl verleihen.

1. Häufige Make-up-Fallen erkennen und umgehen

Einer der größten Fehler, den ich sehe, ist die falsche Farbwahl bei Foundation oder Concealer. Nichts lässt Make-up unnatürlicher aussehen als ein falscher Unterton oder eine zu helle/dunkle Farbe.

Testen Sie immer am Übergang vom Gesicht zum Hals. Ein weiterer klassischer Fehler ist zu viel Produkt. Oft ist weniger mehr, besonders bei Foundation und Puder.

Ein weiterer Punkt ist unzureichendes Verblenden. Harte Linien, besonders bei Rouge, Kontur und Lidschatten, können einen Look ruinieren. Investieren Sie in gute Pinsel und nehmen Sie sich die Zeit zum Verblenden.

Zu viel Glitzer im Tageslicht kann auch schnell überladen wirken – heben Sie sich die extremen Schimmerpartikel lieber für den Abend auf.

2. Deine Routine anpassen: Individuelle Schönheit im Vordergrund

Was für den einen funktioniert, muss nicht unbedingt für den anderen ideal sein. Ich ermutige meine Kundinnen immer, ihre Routine und Produktwahl an ihren Hauttyp, ihren Lebensstil und ihre persönlichen Vorlieben anzupassen.

Eine Frau mit öliger Haut braucht andere Produkte als jemand mit trockener Haut. Jemand, der nur 5 Minuten Zeit hat, braucht eine andere Routine als jemand, der eine Stunde für Make-up aufwenden kann.

Es geht nicht darum, perfekt zu sein, sondern darum, sich wohlzufühlen. Experimentieren Sie, haben Sie Spaß und finden Sie heraus, was IHRER Schönheit am besten dient.

Manchmal braucht es ein paar Versuche, aber die Entdeckung des eigenen Stils ist unbezahlbar.

Fazit

Die Reise zu einem makellosen Make-up-Look mag anfangs überwältigend wirken, doch ich verspreche Ihnen: Mit der richtigen Vorbereitung, den passenden Produkten und ein wenig Übung werden Sie erstaunliche Ergebnisse erzielen. Denken Sie immer daran, dass Make-up dazu da ist, Ihre natürliche Schönheit zu unterstreichen und Ihr Selbstvertrauen zu stärken. Es ist eine Form der Selbstexpression, die Spaß machen und Sie strahlen lassen sollte. Haben Sie Mut zum Experimentieren und finden Sie heraus, was Ihre individuelle Schönheit am besten zur Geltung bringt!

Nützliche Informationen

1. Qualität vor Quantität: Investieren Sie lieber in wenige, aber hochwertige Pinsel und Produkte. Sie werden den Unterschied in der Anwendung und im Ergebnis sofort spüren.

2. Pinselhygiene ist das A und O: Reinigen Sie Ihre Make-up-Pinsel regelmäßig mit milder Seife oder speziellen Reinigern. Das verhindert Bakterienansammlungen und sorgt für ein besseres Verblenden der Produkte.

3. Produkt-Haltbarkeit im Blick: Achten Sie auf das PAO-Symbol (Period After Opening) auf Ihren Make-up-Produkten. Abgelaufene Produkte können Hautreizungen verursachen und sind weniger effektiv.

4. Wasser trinken nicht vergessen: Eine gut hydrierte Haut kommt auch von innen. Ausreichend Wasser zu trinken, ist die beste Grundlage für einen strahlenden Teint, noch bevor Sie zum Make-up greifen.

5. Lichtverhältnisse beachten: Schminken Sie sich immer bei guten, natürlichen Lichtverhältnissen. Das hilft Ihnen, Farben korrekt einzuschätzen und unnatürliche Übergänge zu vermeiden.

Wichtige Punkte zusammengefasst

Die Basis ist entscheidend: Eine gut vorbereitete und gepflegte Haut ist das A und O für jedes gelungene Make-up. Schichten Sie Produkte sorgfältig und verblenden Sie diese gründlich, um natürliche Übergänge zu schaffen. Fixieren Sie Ihr Make-up, um die Haltbarkeit zu maximieren und es den ganzen Tag frisch aussehen zu lassen. Erinnern Sie sich, Übung macht den Meister und Ihr Selbstvertrauen ist das schönste Accessoire.

Häufig gestellte Fragen (FAQ) 📖

F: kenne ich nur zu gut! Das ist tatsächlich eine der häufigsten Herausforderungen, die ich bei meinen Kundinnen sehe – und auch selbst im Berufsalltag erlebe. Es gibt nichts Frustrierenderes, als wenn das sorgfältig aufgetragene Make-up nach ein paar Stunden schon verschwunden ist oder fleckig aussieht. Mein absoluter Geheimtipp ist eine Kombination aus Vorbereitung, den richtigen Produkten und einer cleveren

A: nwendung. Fangen Sie immer mit einer gut durchfeuchteten Haut an – trockene Stellen saugen Make-up auf und lassen es ungleichmäßig aussehen. Danach ist ein guter Primer entscheidend, er schafft eine ebenmäßige Basis und verlängert die Haltbarkeit.
Das ist wie die Grundierung für ein Haus! Bei der Foundation setze ich auf dünne Schichten, die ich gut einarbeite, statt einer dicken Schicht, die leicht verrutscht.
Und ganz wichtig: Fixieren, fixieren, fixieren! Ein leichtes Puder in der T-Zone und ein gutes Fixierspray sind Ihre besten Freunde. Ich habe schon so viele Bräute oder Models geschminkt, die von morgens bis tief in die Nacht perfekt aussehen mussten – bei Wind und Wetter, bei Freudentränen oder unter Scheinwerferlicht.
Mit diesen Schritten können Sie sicher sein, dass Ihr Look auch nach einem ausgedehnten Stadtbummel in Berlin oder einem langen Meeting in München noch makellos sitzt.
Q2: In den sozialen Medien sieht man ja unzählige Trends und “Hacks”. Welchen Fehler begehen die meisten, wenn sie diese nachahmen wollen, und wie finde ich meinen ganz persönlichen Stil, der wirklich zu mir passt?
A2: Das ist ein Punkt, der mir als Make-up-Artistin besonders am Herzen liegt, weil ich sehe, wie viel Unsicherheit das oft stiftet. Der größte Fehler, den viele begehen, ist, Trends blind zu kopieren, ohne Rücksicht auf die eigene Gesichtsform, den Hauttyp oder die individuellen Merkmale.
Ein Cut Crease, der an einem bestimmten Augenbrauenbogen fantastisch aussieht, kann bei einer anderen Augenform total unvorteilhaft wirken. Ich habe oft Kundinnen, die mit einem Bild aus dem Internet kommen und dann enttäuscht sind, dass es bei ihnen nicht identisch aussieht.
Dabei geht es doch gar nicht darum, jemand anderes zu sein! Mein Rat ist immer: Kenne dein Gesicht! Schau genau hin, wo deine Schokoladenseiten sind, welche Farben deinen Teint zum Strahlen bringen, welche Partien du lieber hervorheben oder kaschieren möchtest.
Experimentieren Sie in Maßen, nehmen Sie sich Zeit dafür und fragen Sie sich immer: Fühle ich mich damit WIRKLICH wohl und authentisch? Es geht darum, deine eigene Schönheit zu unterstreichen, nicht darum, eine Maske zu tragen oder wie ein Instagram-Filter auszusehen.
Ein paar Basics zu beherrschen – wie ein gut gezogener Lidstrich oder die perfekte Rouge-Platzierung für Ihre Gesichtsform – bringt Sie viel weiter als jeder Trend-Hack.
Und vertrauen Sie Ihrem Bauchgefühl, das ist oft der beste Stilberater. Q3: Sie sprechen davon, unter Zeitdruck perfekte Ergebnisse zu erzielen und sich selbstbewusst zu fühlen.
Was ist Ihr absolut unentbehrlicher Geheimtipp – sei es eine Technik, ein Produkt oder einfach eine Einstellung –, der auch Laien hilft, schnell und effektiv einen tollen Look zu zaubern und sich dabei gut zu fühlen?
A3: Ohne Zweifel: Mein unentbehrlicher Geheimtipp ist die Vorbereitung der Haut und das Verständnis für die Basis. Das mag im ersten Moment nicht so spektakulär klingen wie ein neuer Lidschatten-Trend, aber glauben Sie mir, das ist der absolute Game-Changer!
Viele denken, Make-up muss alles richten, aber eine gut gepflegte, ebenmäßige Haut ist die beste Leinwand für jedes Kunstwerk – und ja, Ihr Gesicht ist ein Kunstwerk!
Selbst wenn ich nur fünf Minuten Zeit habe, investiere ich immer kurz in die Haut: eine leichte Feuchtigkeitspflege, vielleicht ein Hauch Primer. Das sorgt nicht nur dafür, dass das Make-up besser hält und natürlicher aussieht, sondern es gibt Ihnen auch ein unglaublich gutes Gefühl von innen heraus.
Man fühlt sich einfach “angezogener”, selbst wenn man nur ein wenig Mascara und getönte Tagescreme aufträgt. Es ist wie das Fundament eines Hauses: Wenn das nicht stimmt, wackelt alles andere.
Und diese Ruhe, die man dadurch bekommt, dass die Basis stimmt, überträgt sich direkt auf Ihr Selbstbewusstsein. Sie wissen, dass Sie gut aussehen, egal was der Tag bringt.
Das ist doch das Wichtigste, oder?